Serien und Storys

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Weißstörche im Schweizer Ried
26-07-2011
Weißstorch
Das Schweizer Ried ist ein Naturschutzgebiet im
Gemeindegebiet von Lustenau, in Vorarlberg, dem
westlichsten Bundesland Österreichs.
Seit 1593 ist das Schweizer Ried aber im Besitz
der Schweizer Gemeinden Widnau, Schmitter und Au.
Das Ried gehört zum Natura 2000 - Gebiet, das die
Landschaftsteile Soren, Gleggen - Köblern, Birken
und Schwarzes Zeug beinhaltet.
Seit Jahren bemüht man sich mit sehr großem
Erfolg bei der Wiederansiedlung der Weißstörche.
Zwei Paare im Schweizer Ried hatten 2009 Nachwuchs,
der auch erfolgreich Jungstörche hervorbrachte.
In dieser Zeit entstand eine kleine Serie die ich nun auch im Album Serien und Storys hinterlegt habe.
Am besten gefallen mir Storchenaufnahmen bei strahlend blauen Himmel der das Weiß, Schwarz und
Rot so richtig zur Geltung bringt.
Weißstorchserie Bild 1
Weißstorchserie Bild 2
Weißstorchserie Bild 3
Weißstorchserie Bild 4
Weißstorchserie Bild 5
Weißstorchserie Bild 6
Weißstorchserie Bild 7
Weißstorchserie Bild 8
Weißstorchserie Bild 9
Weißstorchserie Bild 10
Weißstorchserie Bild 11
Weißstorchserie Bild 12
Weißstorchserie Bild 13
Weißstorchserie Bild 14
Weißstorchserie Bild 15
Weißstorchserie Bild 16
Weißstorchserie Bild 17
Weißstorchserie Bild 18
Weißstorchserie Bild 19
Weißstorchserie Bild 20
Weißstorchserie Bild 21
Die Bolgenach im Bregenzerwald
12-06-2011
Bolgenach
Einer der schönsten Gebirgsbäche oder soll man schon
Fluss sagen, ich weiß es nicht ist die Bolgenach im
Bregenzerwald. Der Bach speist den Stausee Bolgenach,
der der Stromgewinnung dient, danach mündet er
in der Bregenzerach.
Der Bach hat an sehr vielen Stellen seinen ursprünglichen
wilden Charakter erhalten, was den eigentlichen Reiz
ausmacht. An einer dieser Stellen ist diese Serie von zehn
Bildern im April 2011 entstanden.
Alle Aufnahmen sind Langzeitbelichtungen von 0,3 bis 5
Sekunden bei ISO 100, die Blende war von 7.1 bis 18
eingestellt.
Bolgenach Bild 1
Bolgenach Bild 2
Bolgenach Bild 3
Bolgenach Bild 4
Bolgenach Bild 5
Bolgenach Bild 6
Bolgenach Bild 7
Bolgenach Bild 8
Bolgenach Bild 9
Bolgenach Bild 10
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
28-05-2011
Einen der schönsten Abende am Bodensee konnte
ich am Donnerstag dem 24-03-2011 erleben.
Eigentlich war ich zuvor in einer anderen Gegend
unterwegs, merkte aber das an diesem Tag sich ein
tolles Schauspiel anbahnte und so fuhr ich auf dem
schnellsten Weg zum Rheindelta auf
Vorarlberger Seite des Bodensees.
Einen farblich wunderschönen Sonnenuntergang konnte
ich völlig alleine erleben sowie auch bildlich
festhalten. Zur blauen Stunde, also nach dem
Sonnenuntergang, war auch noch eine fantastische
Stimmung, leider hatte ich kein Stativ dabei und so
musste ich die ISO auf 400 und 500 einstellen
um brauchbare Ergebnisse zu erzielen.
Trotzdem ist wie ich meine eine ganz tolle Serie von 18 Bildern entstanden, auch wenn ich danach
eine halbe Stunde im Dunkeln zu meinem Auto laufen musste, es war schon etwas unheimlich.
Viel Spaß beim Anschauen !
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
Ein Abend im Naturschutzgebiet Rheindelta
Zauneidechsen und Batteriefachdeckel
08-05-2011
Eidechsenstory
Eidechsenstory
Was haben die Zauneidechse und der Batteriefachdeckel gemeinsam ?
Dazu muss ich etwas weiter ausholen.
Im Sommer 2010 am 28-06 konnte ich in einem meiner Fotoreviere die
männliche Zauneidechse im Brautkleid ablichten,
es sind die besten Aufnahmen die mir von einen Männchen bis
jetzt gelungen sind, zu sehen auch im Album Random 2010.
Irgendwann und irgendwo, kein Mensch weiß es, habe ich im
Jahre 2010 den Batteriefachdeckel meiner Hamma - Fernbedienung
für die 30D verloren.
Letzten Samstag den 30-04-2011 war ich wieder in diesem Revier,
um zu sehen, wie weit es mit den Eidechsen in diesem Jahr schon war.
Dort angekommen entdeckte ich zuerst einige Weinbergschnecken,
die ich dort eigentlich nicht vermutet hätte. So stellte ich
den Rucksack ab und begann meine Kamera mit Zwischenringen
und dem 100-400L zu bestücken, als ich am Boden zwischen den
Steinen den besagten Batteriefachdeckel entdeckte, aufhob und einsteckte, erst ein paar Sekunden später
funkte es, das war ja meiner, und er passte auch noch nach 10 Monaten. Ein Diestelfalter der sich immer
wieder auf den gleichen Steinen von der Sonne wärmen ließ erlangte meine Aufmerksamkeit,
auf einer etwas erhöhten Position und völlig unverhofft erblickte ich meine männliche Eidechse vom
Vorjahr, noch dazu mit einem Weibchen.
Meine Kamera, natürlich auf Stativ wurde ausgerichtet und die ersten Fotos gemacht.
Dann wurde ich Zeuge eines Paarungsrituals zwischen Zauneidechsen, das hatte ich bis dato
noch nie gesehen. Zu aller Erst verjagte mein Männchen einen kleineren Rivalen über gut und gern
zwei Metern über Stock und Stein, natürlich so schnell um es nicht mal filmen zu können.
Zu meiner Überraschung war mein Männchen wenige Augenblicke später schon wieder bei seinem
Weibchen, nach einer Verschnaufpause hielt er sein Weibchen mit dem Maul fest, die Körper der beiden
umschliengten sich wie bei einem Ringkampf, so ineinander verschlungen kullerten sie etwa einen halben Meter
weiter die kleine Böschung hinunter bevor es zum eigentlichen Akt kam.
Nachdem sich die beiden von einander gelöst hatten und nach einer kleinen Erholungsphase
gingen sie getrennte Wege und wurden an diesem Tag von mir nicht mehr gesehen.

Für mich war es ein erlebnisreicher Tag.
Der Spruch Unverhofft kommt oft hat zumindest in meinem Fotografenleben seine volle Berechtigung.

Unten sind die Aufnahmen chronologisch gereiht.
Mit einem Klick auf das Foto gelangst Du zu einer größeren Ansicht.
Eidechsenstory Bild 1
Eidechsenstory Bild 2
Eidechsenstory Bild 3
Eidechsenstory Bild 4
Eidechsenstory Bild 5
Eidechsenstory Bild 6
Eidechsenstory Bild 7
Eidechsenstory Bild 8
Eidechsenstory Bild 9
Eidechsenstory Bild 10

Schmetterling und Raupe
27-03-2011
Den Schmetterlingen und deren Raupen widme ich eine eigene Seite, die laufend
aktualisiert wird, wenn neue Aufnahmen gemacht wurden.
2009 und 2010 sind etliche Aufnahmen endstanden und es werden sicher noch mehr.
Ich versuche die einzelnen Arten nach besten Wissen zu bestimmen, was manchmal
gar nicht so einfach ist und auch nicht immer gelingt.
Solltest Du einen Fehler entdecken so schreib mir doch ein Mail.
Hier geht es direkt zur neuen Schmetterling und Raupe - Seite !!!
Junge Füchsle
28-11-2010
Im Juni 2008 war ich wieder mal unterwegs in einem meiner Fotoreviere am Bodensee.
Eigentlich war ich unterwegs um Vögel aufzunehmen, aber es kam anders.
Ich schau mir die Gegend immer sehr genau an, da bemerkte ich im hohen Gras wie sich etwas braunes
bewegte, als ich mich langsam und leise näherte sah ich einen kleinen Fuchs der sich streckte
um es sich dann wieder gemütlich zu machen auf seinem Plätzle im Gras.
Beim näheren Hinschauen sah ich noch zwei weitere Füchsle,
anscheinend war das der Schlafplatz der kleinen Racker.
Eine ganze Weile konnte ich sie beobachten, aber die drei hatten wahrscheinlich beschlossen die
Mittagszeit zu verpennen, so ging ich meines Weges um später noch einmal vorbei zuschauen.
Als ich dann so ca. um 15:00 Uhr wieder da war, sah ich schon vom Weiten alle drei beim Herum- Tollen,
natürlich die Kamera immer am Anschlag, näherte ich mich vorsichtig.
Die Füchsle ließen sich überhaupt nicht stören, sie waren sogar überaus neugierig so beäugten und
beschnubberten sie mich und nahmen dann aber keine Notiz mehr von mir um ihre Spielchen zu machen.
Ich besuchte die Füchsle drei Tage lang und konnte einige brauchbare Aufnahmen machen,
das beste Foto ist aber das Erste dieser Serie, wo ich genau den richtigen Moment erwischte.
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Junge Füchse
Junge Füchse
Junger Fuchs
Junger Fuchs
Junger Fuchs
Junger Fuchs
Junge Füchse
Junger Fuchs
Junger Fuchs
Junger Fuchs
Schwanentoilette
06-11-2010
Am 22-11-2009 war ich wieder mal unterwegs mit meiner Standartkombi der EOS 30D bestückt mit dem
100-400L und 1,5x Kenko, gesamt 600mm Brennweite.
An diesem Tag herrschte sehr trübes Wetter, alles war grau in grau, also denkbar schlechte
Verhältnisse. Ich hatte aber Glück und kam gerade richtig zu einer Schwanentoilette die es
in sich hatte, auch die Brennweite passte haargenau.
Der Schwan badete sich wie ein Spatz in einer Pfütze, nur das seine Pfütze der Bodensee war.
Zum Schluss machte er natürlich das obligatorische Männchen, sicher nur für mich.
Die Bearbeitung der Fotos gestaltete sich etwas schwierig, weil der richtige Weißabgleich
gefunden werden musste, die ISO lag bei 640, Blende war 7,1 und die Verschlusszeit war bei einem 1/1250.
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Rabenkrähen - Story
23-10-2010
größer
Wenn man etwas genauer schaut, auch in den Bäumen,dann trifft
man mitunter auch eine junge Rabenkrähe an die im Dickicht
zwischen den Blättern auf einem Ast sitzt.
Diesen jungen Gesellen traf ich am 01-06-2008 kurz nach 17:00 Uhr.
Zu meiner Freude blieb er auch ganz brav sitzen und ließ sich durch
mich nicht stören. Sind die Rabenkrähen einmal ausgewachsen,
haben sie eine sehr große Fluchtdistanz die bei rund 30 Metern liegt.
Ich hätte ihn sogar mit meiner Hand berühren können,
was ich natürlich nicht machte. Sicherlich hatte er es noch nie
in seinem Leben mit einem Menschen zu tun gehabt.
Ich nutzte den Umstand das er jung war und machte eine Serie
mit der 30D und dem EF 100-400 f4.5-5.6L IS USM, leider musste
ich die ISO auf 1250 hoch drehen, für dieses eine Foto hat
es schließlich auch gelangt.
Das war sicher ein Erlebnis welches auch der junge Vogel
nicht vergessen wird.
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Wiesel - Story
02-10-2010
Da ich ein leidenschaftlicher Schrebergarteninhaber bin, habe ich auch die Möglichkeit, allerlei Getier und
Grünzeugs in und um den Garten abzulichten.
Das fotografische Highlight 2009 war ohne Zweifel die Wieselstory im Schrebergarten.
Dazu muss ich etwas weiter ausholen, etwa drei oder vier Jahre zuvor hatte ich lauter Gehölz an einem Platz
liegen unter dem sich eine Wieselfamilie häuslich eingerichtet hatte, die hatten auch Nachwuchs.
Leider legte ich zu dieser Zeit eine fotografische Pause ein.
Im Jahre 2009 wich dieses Gehölz einem Rasen, aber die Wiesel machten es sich bei meinem Gartennachbar
unter der Hütte gemütlich und hatten auch dieses Jahr wieder Nachwuchs. Am ehesten zeigen sich die Wiesel
im Frühling wenn sie den Nachwuchs versorgen bzw. zur Dämmerung. Am 16. Mai 2009 bestückte ich meine
30D mit dem 100-400L und dem 1,5x Konverter von Kenko und setzte mich auf die Lauer,
im wahrsten Sinn des Wortes.
In einem Klappstuhl, zur linken ein kühles Hopfengetränk und in der rechten Hand die Kamera, immer
schussbereit, dies alles kurz nach 18:00 Uhr. Lange warten musste ich nicht und hatte die ersten Aufnahmen
von einem Wiesel auf der Platte.
Wer kann schon behaupten solche Aufnahmen gemacht zu haben, viele nicht.
Schwarz-Weiß
28-08-2010
Die Schwarz-Weiß - Fotografie faszinierte mich schon
von meinen ersten Tagen an, nicht zuletzt deswegen, weil
in meiner ersten Kamera öfters ein SW-Film steckte.
Viele Fotografen werden sich noch allzugerne an die Zeiten
erinnern, als das erste SW-Fotolabor, in einem Winkel
eines Zimmers installiert wurde, zumindest bei mir war
das so. Die Filme wurden noch selber entwickelt und mit
einer Wäscheklammer zum Trocknen aufgehängt.
Das Negativ wurde in den Vergrößerer eingespannt,
die Blende gewählt und scharfgestellt.
Nicht zu vergessen war noch der richtige Filter um zum
Beispiel den Himmel hervorzuheben. Dann wurde bei rotem
Licht das richtige Fotopapier eingelegt und belichtet.
Es dauerte ewig, bis man das fertige Foto begutachten konnte um dann festzustellen, dass die Einstellungen
nicht ganz stimmten und die ganze Prozedur begann von vorne. Nicht zu vergessen waren die hohen Kosten.
Diese Zeit war schön, aber sie bleibt nicht stehen, heute spielt sich das alles digital ab,
was aber die Freude an der SW-Fotografie nicht mindert.
Ab sofort ist in den Fotoalben eine Ruprik mit Schwarz-Weiß - Arbeiten online.
Direkter Link zum SW-Album
Kapitaler Fang
16-08-2010
Am 24. April 2008 war ich wieder bei meinem
Haubentaucherpärchen, dass ich schon seit einigen
Tagen bei den Brutvorbereitungen beobachtete.
Ich staunte nicht schlecht als einer der beiden
Haubentaucher einen gewaltigen Fang machte.
Der Fisch war so gewaltig, dass ich dachte, der
würde wohl nie im Magen des Haubentauchers landen.
Es begann ein Kampf auf Leben und Tod.
Immer wieder versuchte er den Fisch aus der richtigen
Position zu schlucken, aber dieser entkam im sogar
einige Male, der Haubi fing in immer wieder und
versuchte es erneut.
Dieser Kampf dauerte für mein Empfinden unendlich lange.
Am Ende triumpfierte dann aber doch der Haubi, der den Fisch durch seinen Schlund in den Magen
runter würgte. Zu Hause angekommen, analysierte ich die Aufnahmen. An den Exifdaten konnte ich
ermitteln, dass der Kampf mit dem Fisch sage und schreibe neun Minuten dauerte.
Es war eine tolle Beobachtung, die ich machen durfte.
Nur ein Schuss
25-07-2010
Als ich Ende Juli 2008 in einem meiner Fotoreviere
unterwegs war, entdeckte ich in einem Feld einen
Rehbock, der ab und zu einen Rundum-blick riskierte.
Da ich auf weiter Flur alleine war und die Windrichtung
auch noch passte, wagte ich es, in geduckter Haltung
pirschte ich mich am Feldrand so leise es ging an.
An der Stelle des Rehbocks war leider auch ein Grashalm,
der für den automatischen Autofokus sehr ungünstig war,
also musste ich manuell scharf stellen, es war mir klar,
das würde nur einen Schuss abgeben und der musste
sitzen, so war es dann auch.
Glücklich über den Treffer zog ich von dannen.